Die Fundstätte des "Peking-Menschen" liegt auf dem Longgu-Hügel (Hügel des Drachenknochens) westlich des Dorfes Zhoukoudian, etwa 40 Kilometer südwestlich der Stadt Peking. Der Peking-Mensch lebte vor ca. 250 000 bis 600 000 Jahren in Kalksteinhöhlen am Longgu-Hügel. Außerdem wurden zahlreiche Kulturgegenstände und historische Relikte dort gefunden.
In den 1960er wurde das Gebiet um Zhoukoudian durch den chinesischen Staatsrat als bedeutendes kulturelles Relikt aufgeführt. Im Jahre 1987 wurde der Peking-Mensch von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen. In der Begründung hieß es, dass der Ort nicht nur ein Gedenkort für die prähistorische Geschichte Asiens sei, sondern auch den Prozess der Evolution darstellt.